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Es war einmal...
Rumänien im Sommer 2005

Unsere erste richtige Reise mit dem Bussla führte uns nach Rumänien. Einem Land voller Gegensätze und Dynamik. Es ist voll im Umbruch und versucht mit aller Gewalt sich dem Westen zu nähern. Dabei öffnet sich die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter. Westautos sind genauso häufig, wie Pferdefuhrwerke, noble Häuser genauso wie baufällige Hütten. Aber genau diese Spannung macht den Reiz aus. Man reist in eine andere Welt.
Gekrönt wird das Ganze von der Landschaft. Die Karpaten sind zwar nicht sonderlich spektakulär, abereinfach traumhaft.
Leider hatte wir zu keiner Zeit das Vertrauen unseren Bus irgendwo länger abzustellen und wandern zu gehen. Wildcampen war aber oft kein Problem. Den einzigen Zwischenfall erlebten wir auf einem offiziellen Campingplatz. Ein deutsches Paar wurde in ihrem Wohnwagen überfallen und verletzt. Besonders schön ist es dagegen auf den vielen inoffiziellen Campingplätzen. Die Rumänen sind meist mit Zelten unterwegs und machen eine schöne Wiese zu einem Camingplatz. Sanitäre Einrichtungen sucht man meist vergebens, aber die Wälder sind ja groß. Bevor man die Zelte und Autos sieht, sticht einem der aufsteigende Rauch der unzähligen Lagerfeuer ins Auge. Auch an den Picknickstellen finden sich immer mehrer Feuerstellen. Scheinbar benutzt niemand eine vorhandene feuerstelle, sondern schürt lieber gleich daneben. Optisch ist das leider weniger schön, genauso wie der Müll, der überall in der Landschaft liegt. Die Landschaft wiegt diese Mängel aber auf jeden Fall wieder auf. 
Rumänien ist auf jeden Fall eine Reise wert.
Eine Diaschau haben wir dazu auch im Angebot.

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